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Spuren aus den Akten zur Malerin Tatjana Lietz


Beerdigung von Tatjana Lietz


Freitag am 16. März 2001 um 10 Uhr auf dem Hauptfriedhof Zwickau

Der 39. Psalm fasst ein Stück des Lebens von Tatjana Lietz zusammen.


Liebe Trauergemeinde!

Am letzten Sonntag ist unsere Tatjana Lietz verstorben. Sie war wie eine brennende Kerze, die nun erloschen ist. Sie besaß keinen Mann, keine Kinder und auch keine leibliche Verwandte. Trotzdem führte ich nach ihrem Heimgang sehr viele Gespräche, denn sie war nicht einsam. Es waren enge Vertraute, Malkinder, Berufskolleginnen und Kollegen, Tatjanas Verehrer, ehemalige Schüler, Nachbarsleute, Pflegepersonal... So eine Fülle von Gesprächen habe ich bisher in meinem Pfarrersein vor einer Beerdigung noch nicht erlebt. Erinnerungen unvergesslicher Art tauchten auf; Erlebnisse und Episoden erzählten von der Einmaligkeit ihrer Person; lebendig und unverblümt wurden Bilder gemalt, so wie Tatjana wirklich war. Jeder zeichnete sie aus seiner Sicht, so wie in der Malerei. Jeder drückte seine Empfindungen und Sichtweisen aus. Alle Gespräche waren wie Momentaufnahmen. Ich wagte in der Abschiedspredigt, die Schilderungen ihres gewesenes Lebens wie in einem Puzzle zusammenzufügen.

Tatjana Lietz war wie ein baltisches Urgestein, das in der vorerzgebirgischen Arbeiterstadt sein Künstlertalent entfaltete. Urgestein ist kein Schimpfwort, denn sie selbst liebte drastische Redewendungen und Sprichwörter, um ihre Lebensweisheiten und -einsichten auf einen Punkt zu bringen. Sie war in Zwickau bekannt, berühmt und wurde sogar zur Ehrenbürgerin ernannt. Sie war eine Frau, die die drastischen Veränderungen und kriegerischen Wirrnisse des 20. Jahrhunderts am eigenen Leibe erfahren hatte. Stichworte sollen genügen, um sich gedanklich in diese Zeit hineinversetzen zu können: Russland, Oktoberrevolution, Sowjetunion, lettische Republik, Hitler-Stalin-Pakt, deutsche Besetzung des Baltikums, Krieg, Flucht vor den Russen, ausgebombt in Berlin, Wahlheimat Zwickau, 40 Jahre DDR, BRD. Sie lebte zwischen Zarenzeit und Demokratie. Welten liegen dazwischen. Das 20. Jahrhundert war konflikt- und spannungsgeladen. Sie war in den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und Auseinandersetzungen mitten drin. Sie versuchte ihren Künstlerweg zu gehen. Sie war unverheiratet, kinderlos, zuletzt auch ohne leibliche Verwandte. Sie besaß ein weites und warmes Herz, das andere Herzen erwärmen konnte. Von dieser Wärme wurden wir alle ergriffen. Deswegen sind wir hierher gekommen, um sie noch einmal öffentlich zu ehren und von ihr Abschied zu nehmen.

Noch eine Besonderheit der geführten Gespräche soll betont werden. In ihnen ging es nicht um Dinge, die heute wichtig und "in" sind, wie Geld, Besitz, Ansehen, Ruhm, politische Anschauungen, Lobby, Anerkennung, Ehre, materielle Werte, sondern um die Eindrücke, die Tatjana hinterließ. Sie stieß etwas an, löste etwas aus, sie setzte und forderte innere Werte. Sie besaß sowohl eine rhetorisch als auch künstlerisch eigene Art, die Welt und sich selbst aus ihrer Sicht zu betrachten und zu interpretieren. Sie gab, schenkte und pflanzte dem Gegenüber ein Samenkorn ein in der Hoffnung, dass es später aufgehen wird. Man ging von ihr verändert fort. Das eigene Leben wurde bereichert und sogar geprägt. Sie war eben einmalig, ein Genie - eine Künstlerin. Bei den Gesprächen verspürte ich stets eine aufrichtige Dankbarkeit, diese Frau gekannt und erlebt zu haben. Diese Beerdigungspredigt soll dreigeteilt sein.

1. Aus Tatjanas Leben
2. Was sie auslöste
3. Wie sie ihren Glauben lebte.

1.) Tatjana Lietz besaß ein kyrillisches Dokument ihrer Taufe, das am 27. August 1918 in Petrograd, dem späteren Petersburg, dann Leningrad und jetzt wieder Petersburg ausgestellt wurde. Allein durch diesen Taufschein kommt symbolisch die Verworrenheit ihres Lebens zum Ausdruck. Im zaristischen Russland brauchte man keinen Geburtsschein. Das wurde für sie bei den ordnungsliebenden Deutschen zum Problem - ein Mensch ohne Geburtsurkunde! Dazu kam noch, in Russland wurden die Jahre nach dem Julianischen Kalender gezählt, dagegen in Deutschland nach dem Gregorianischen Kalender. So ist ihr Geburtsdatum auf den 9. September 1916 datiert worden. Ihr Vater war Steuerinspektor und während des ersten Weltkrieges im aktiven Heeresdienst. Sie war das einzige Kind. Nach der Oktoberrevolution 1917 zogen die Eltern zurück in ihre lettische Heimatstadt Riga an der Düna. Seit über 200 Jahren lebten die Vorfahren in dieser Stadt. Sie wuchs in einem bürgerlichen Haus auf, in dem sich viersprachig verständigt wurde. Tantjana beherrschte die deutsche, französische, russische und lettische Sprache. Mit 6 Jahren erhielt sie Klavier- und Ballettunterricht. Von ihrem Onkel Michailow bekam sie einen Malkasten geschenkt. In der dortigen Mal- und Zeichenschule wurde sie unterrichtet und erlernte die Technik der Ölmalerei bei Professor Telbergs. 1938 eröffnete sie die erste eigene Ausstellung ihrer Gemälde in Riga. Ihre Kindheit und Jugend waren unbeschwert und glücklich. Sie studierte Mathematik, aber zu einem Abschluss gelangte sie nicht. Nach dem Stalin-Hitler-Pakt annektierte die Sowjetunion Lettland, die anderen baltischen Staaten und Ostpolen. Tatjana war verlobt, aber sie entschied sich für ein Künstlerleben und heiratete nicht. Mit ihren Eltern blieb sie vorerst in Riga, bis sie im März 1941 nach Deutschland umsiedelte und als Reichsdeutsche eingebürgert wurden. Im Juni eroberte die deutsche Wehrmacht das Baltikum. Die gesamte Familie zog wieder in ihre Heimatstadt zurück. Das Blatt der Geschichte wendete sich. 1945 flohen sie vor dem Heranrücken der Roten Armee. Auf der Flucht gingen ihre sämtlichen Arbeiten verloren. Die Familie wurde in Berlin einquartiert und dort total ausgebombt. Danach reisten sie zu Verwandten nach Zwickau. Vom Bahnhof kommend, erblickten sie den Turm vom Dom St. Marien. Er ähnelte dem der St. Petrikirche in Riga. Dieser erste Eindruck erinnerte an die geliebte Heimatstadt und wurde für Tatjana lebensbestimmend. Sie blieb über 55 Jahre in Zwickau. Ihre neue Heimat wurde die Wohnung in der Emilienstr. 12. Dort lebte sie zusammen mit Vater, Mutter, Vetter und Tante in der kleinen Wohnung. Ein eigenes Atelier hatte sie nicht.

Nachdem die Rote Armee 1945 in Zwickau einzogen war, wurden ihre Russischkenntnisse gebraucht. Sie wurde als Dolmetscherin eingesetzt. In der Höheren Handelsschule konnte sie ohne pädagogischen Abschluss als Russischlehrerin wirken. Von 1950 bis 1978 unterrichtete sie als Lehrerin für Kunsterziehung und Russisch am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium. Sie hat als Dozentin die Mal- und Zeichenschule in Zwickau mit aufgebaut und bis zu ihrer Schließung 1963 mit verantwortet. Sie pflegte ihren Vater und ihre Mutter bis zum Tode. Während dieser Zeit hat sie sich vom Schuldienst suspendieren lassen. Sie lebte mit ihrem Vetter als einzigem Verwandten zusammen, bis er starb. Die Katze Murka - oder Murkchen, wie sie den Kater nannte - war bis zum letzten Jahr ein lebendiger und treuer Begleiter. Das Haus in der Emilienstraße wurde renoviert und sie zog in die Reichenbacher Straße. Seit Ende der 70er Jahre konnte sie ihre Werke in verschiedenen Ausstellungen präsentieren. 1990 erkrankte sie und litt seitdem an Sprachfindungsstörung. Ihr künstlerisches Schaffen war beeinträchtigt. Trotz allem blieb sie bis zum Tode geistig rege. Jeder Besucher profitierte von ihrer Weisheit und Lebenserfahrung. 1998 wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau ernannt. Sie wollte in kein Alten- oder Pflegeheim gehen. Wegen einer Lungenbestrahlung musste sie ins Krankenhaus. Am letzten Sonntag verstarb Tatjana Lietz. An dieser Stelle soll denen gedankt werden, die sich um sie gesorgt und gekümmert haben.

2.) Was wurde bei denen ausgelöst, die mit Frau Lietz zu tun hatten? Es waren die Schüler, die sie 28 Jahre im Gerhart-Hauptmann-Gymnasium unterrichtete, und die privaten Zeichenschüler, für die Tatjana eine Malmutter war. Es waren die Familien Dr. Roland Gabler und Christian Siegel als die engsten Vertrauten. Tatjana Lietz besaß eine ungebrochene Liebe zur alten Heimat. Sie bewahrte ihre russisch-deutsche Natur. Die Wohnung in der Emilienstraße 12 war wie eine baltische Insel oder eine Art Enklave. Die Familie hielt Verbindungen mit anderen lettischen Vertriebenen. Tatjana scharte Intellektuelle um sich, so dass von einem Salon Tatjana Lietz gesprochen wurde. Sie erstellte ein künstlerisches Credo: "Die Kunst sollte den Menschen lehren, die Schönheiten der Welt zu erkennen." Mit Liebe und weitem Herzen hat sie Kunst vermittelt. Für sie war es geistiges Brot, das weitergereicht werden musste. Sie tat es mit offenen Händen und legte dieses wie kleine Samenkörner in die Schüler hinein. Später wuchs daraus ein eigenes Verständnis und Interesse für Kunst. Außenstehende - kleine Geister, wie Tatjana sie nannte - haben oft ihre derbe Art und ihre burschikosen Ausdrücke nicht verstanden. Es wirkte abstoßend oder beleidigend. Zum Beispiel, wenn sie sich über jemand ärgerte, konnte sie sagen: "Was kann man vom Ochsen erwarten als Rindfleisch." Wer sie kannte, der wusste, sie hing nicht an materiellen Dingen. Geld und Mode waren ihr einerlei. Sie war großzügig und anspruchslos. Sie hat die Seele der Menschen gesehen. Sie hat gern gegeben. Sie stand über den Dingen und versuchte, Menschen zu bilden. Sie lieh Bücher aus, die in der DDR auf dem Index standen. Trotz ihrer äußerlichen Laschheit war sie ein disziplinierter Mensch. Sie stand früh 6 Uhr auf und achtete auf bürgerliche Etikette. In den letzten 10 Jahren ging sie nicht mehr aus ihrer Wohnung. Jeder, der sie besuchte, war von ihr fasziniert, denn von ihr ging etwas aus. Es war eine Freude, ihren Erzählungen zuzuhören. Sie konnte sich einwandfrei artikulieren und beherrschte eine Mimik wie bei Schauspielern. Es machte Freude, ihr zuzusehen und zuhören, weil ihre Schilderungen mit den Bewegungen übereinstimmten, als würde sie ein lebendiges Bild malen. In ihrem künstlerischen Schaffen stand der Mensch im Mittelpunkt. Sie schuf viele Porträts von Zwickauer Persönlichkeiten. Sie liebte die Natur- und Landschaftsmalerei. Das Fliedermalen wurde zur Tradition. Nachsinnende Betrachter und Experten können in den Ölgemälden Tatjanas Stimmungen empfinden, in denen sie sich befand: Trauer, Leid, Freude, Hoffnung, Sorge, Sehnsucht ... Sie besaß die Gabe, ein Stück der Seele mit Farbtupfern und Farbnuancen einzufangen und festzuhalten. Sensible werden von der seelischen Komposition berührt. Tatjana Lietz schlug aus ihrer Kunst kein Kapital. Für sie war die Malerei ein Talent, das Gott ihr geschenkt hatte.

Sie lehnte das Zusammengehen von Kunst und Politik ab. Trotzdem war sie ein politisch denkender Mensch. Sie nahm mit wachem und kritischem Geist die Geschehnisse der Weltpolitik auf und war bis zuletzt an den Weltereignissen interessiert. Ihre demokratischen Rechte hat sie sich nicht nehmen lassen. Trotz der gegenwärtigen Wahlmüdigkeit der Region hat sie stets von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Es soll auch nicht verheimlicht werden, dass sie nicht in den damaligen sozialistischen Schulbetrieb passte. Sie wurde hin und wieder wegen ihres bürgerlichen Verhaltens von der Direktorin gemaßregelt. Sie sprach immer wieder von drei Leidenschaften, die für sie sein mussten: lesen, malen, rauchen. Humorvoll sagte sie, wenn sie jemals stehlen und kriminell werden sollte, dann würde sie Bücher stehlen. Zur letzteren Leidenschaft gebrauchte sie oft das Sprichwort: "Zigaretten mit Filter ist wie Schnaps ohne Alkohol." Das starke Rauchen war auch die Ursache ihres Todes. Für Tatjana Lietz kann keiner mehr etwas tun. Sie ist von uns gegangen. Von ihr können wir nur noch in der Vergangenheit erzählen, und sie in Erinnerung behalten. Sie war einmal. Trotzdem können Glaubende immer noch von einer Zukunft reden. Tatjana war auch eine glaubende Frau.

3.) Sie hielt fest an ihrem orthodoxen Glauben. Orthodoxe Christen haben eine andere Frömmigkeit als wir evangelisch-lutherische Christen. Orthodoxe nähern sich Gott über andere Wege und erleben ihn auch anders als wir in unserem evangelischen Glauben. Die Andersartigkeit dieser Frömmigkeit scheint die Ursache zu sein, dass sie die Sachlichkeit unseres Glaubens ablehnte. An einem Symbol will ich es verdeutlichen. Der Priester schenkte Tatjana zur Taufe ein gesegnetes Kreuz. Dieses Kreuz trug sie ihr ganzes Leben lang auf der Brust. Sie war in großer Sorge darum, als sie zur Bestrahlung das metallene Kreuz ablegen musste. Sie bestand darauf, das Kreuz wieder angelegt zu bekommen und mit diesem zu sterben und beerdigt zu werden. Jetzt liegt sie mit ihrem Taufkreuz auf der Brust im Sarg und wird damit zu Grabe getragen.

Für den orthodoxen Christen ist ein gesegnetes Kreuz mehr als ein Kreuz. Er sieht weiter und tiefer. Über so ein Zeichen nähern sie sich Gott. Sie haben das Empfinden, am Kreuz hinge Jesus Christus. Er starb für mich und die ganze Welt. Der Kreuzträger darf gewiss sein, dass der Heiland für ihn da ist. Jesus Christus wird zur Erfüllung bringen, was er verheißen hat - das ewige Leben. Orthodoxe Christen kennen diese Verehrung und Verbundenheit, die in der Fachsprache als Idolatrie bezeichnet wird, aber in der Kirchengeschichte zu theologischen Diskrepanzen führte. Orthodoxe glauben ganz real, dass über solche Symbole eine persönliche und innige Verbindung mit dem Herrn der Welt entsteht. Vielleicht ist diese Verobjektivierung des Heils eine Ursache dafür, dass die orthodoxen Kirchen in den einst atheistischen Ländern einen so großen Zuspruch erfahren. Der Mensch braucht so etwas in der kalten und rauen Welt. Gott wird hereingeholt in den Alltag. Es ist auch für mich verwunderlich, wie ehemalige Kommunisten in den einstigen Sowjetrepubliken fromm werden können. Die deutsche Nüchternheit der Frömmigkeit könnte eine der Ursachen sein, dass in unserem Land die Kirche und der christliche Glauben keinen Zuspruch erfahren. Demgegenüber haben andere Heilslehrer und Sekten Zulauf, weil sie religiöses Empfinden auffangen und damit arbeiten. Der Mensch möchte mehr sehen und das Unbegreifliche des Glaubens festhalten als Brücke zum Glauben.

Tatjana Lietz war keine Kirchgängerin. Ihr war der evangelische Gottesdienst zu nüchtern. Auch bei den Katholiken fand sie keine Heimat. Aber zu Hause las sie in ihrer russischen Bibel und betete aus dem Gebetbuch. Auch hing in ihrer Wohnung ein Zarenbild. Das drückte Verehrung zu dem weltlichen und geistlichen Herrscher aus. Für sie waren Bilder mehr als nur etwas Festgehaltenes auf einem Blatt Papier. Sie war auf ihre Weise mit Gott verbunden und suchte bei ihm Hilfe und Rat. Wir dürfen über ihren Glauben nicht urteilen. Das wäre vermessen und steht uns nicht zu. Das Urteil bleibt allein Gott überlassen. Sie wollte sterben und hatte davor keine Angst. In den letzten Gesprächen setzte sie sich mit den Engeln und dem Himmel auseinander. Sie suchte den Ort, wo sie hinkommen könnte. Sie wollte sich das Kommende schon traumhaft vorstellen, was ihrer Künstlerseele entsprach. Jetzt ist sie heimgerufen worden. Wir sind noch zurückgeblieben. Wir wollen den Glauben und das Vertrauen aufbringen, Tatjana schaut jetzt bereits mehr, als wir es mit unserem Verstand können. Sie ist bei Gott. Sie ist in seinen Händen gehalten und geborgen.

Als Tatjanas Vermächtnis möchte ich weiterreichen: Lebt den einfachen, schlichten und bescheidenen Glauben an Jesus Christus. Er ist der Herr über Leben und Tod. Dieser Glaube allein führt uns zu Gott.

Ausarbeitung erschienen: Christian Siegel, Bilderwelten Tatjana Lietz, Chemnitz Verlag 2002


Das Bild von Pfarrer Dr. Edmund Käbisch, das Tatjana für den Dom in Zwickau gemalt hat, darf nicht aufgehangen werden. (Link) aus "Freie Presse" vom 8. April und 18. Juni 2009